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© Frankfurter Stadtevents

Rundgang durch den Osthafen – Zwischen Sumpf und Skyline

Vom Industriehafen zur Bankenmetropole – der Osthafen steht für über 100 Jahre Stadtwandel. Der Rundgang zwischen Großmarkthalle, Honsellbrücke und Hanauer Landstraße zeigt eindrucksvoll den Kontrast zwischen historischer Industriearchitektur, modernen Parks und der EZB – mitten in einem Viertel im ständigen Wandel. Der Osthafen ist ein einzigartiges Beispiel für den Wandel Frankfurts vom Handelsplatz zur Industrie- und schließlich zur Finanz- und Dienstleistungsmetropole. Als der Hafen 1912 eingeweiht wurde, war er Teil einer groß angelegten Stadterweiterung, mit der Frankfurt seine Fläche nahezu verdoppelte – ein klares Signal für den Aufbruch in ein neues industrielles Zeitalter. Über Jahrzehnte hinweg prägten Gewerbe, Handel und Industrie das Bild entlang der Hanauer Landstraße. Mit dem Rückgang industrieller Nutzung ab den 1980er Jahren setzte ein erneuter Strukturwandel ein, der das Viertel grundlegend veränderte. Heute trifft dort traditionelle Industriearchitektur auf moderne Stadtentwicklung – ein Kontrast, der sich besonders eindrucksvoll zwischen der denkmalgeschützten Großmarkthalle, dem Neubau der Europäischen Zentralbank, dem Hafenpark und den noch aktiven Hafenflächen zeigt. Der Rundgang führt von der EZB über die Honsellbrücke entlang der Schmickstraße zwischen den Hafenbecken, vorbei am Schwedlersee bis hin zur Hanauer Landstraße. Er macht die komplexe Geschichte des Osthafens sichtbar – mit spannenden Einblicken in Stadtplanung, Architektur und politische Auseinandersetzungen um die Zukunft dieses besonderen Ortes.


Rundgang durch den Osthafen – Zwischen Sumpf und Skyline

25.10. 14.00–16.00 Uhr / Frankfurter Stadtevents

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