© Nikolaj Lund
Roman Borisov
Eine perfekte Technik ist definitiv zu wenig. Als Künstler sei es wichtig, seinen Horizont zu erweitern, sagt Roman Borisov: Man sollte Kunst betrachten, Bücher lesen, ins Theater gehen und sich inspirieren lassen. Er ist dankbar, dass er in seinem Studium über den Tellerrand schauen durfte, dass auch Psychologie, Philosophie, Geschichte und Sprachen zum Lehrplan an seiner Hochschule zählten. Seinen weiten Horizont und die differenzierte Sicht auf die Dinge merkt man seinem feinsinnigen Spiel durchaus an. Dass er seine pianistischen Wurzeln in der traditionsreichen russischen Schule hat, stellt er bei seinem ersten Auftritt in der Alten Oper mit kraftvoll-virtuosen Werken, etwa seines Landsmanns Sergej Rachmaninow, unter Beweis.
Roman Borisov
23.11. 15.00 Uhr / Alte Oper
Alte Oper
Innenstadt, Opernplatz 1
Alte Oper: U6/7, Bus N1/N2, Rohrbach/Friedberger Landstraße: Linie 12, Bus 30