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© Frankfurter Stadtevents

Drehorte und Dramaturgie – Fassbinder in Frankfurt

Entdecken Sie die filmischen und biografischen Spuren Rainer Werner Fassbinders in Frankfurt. Bei dieser Tour begeben Sie sich auf eine Reise zu zentralen Drehorten, Schauplätzen seines Lebens und Begegnungen mit der Stadt, die sein Werk prägte. Archivmaterial, Anekdoten und Kontext lassen Fassbinders Frankfurt lebendig werden – zwischen Kunst, Konflikt und Kino. Aus Anlass des 80. Geburtstags von Rainer Werner Fassbinder in diesem Jahr bietet das DFF zusammen mit Stadtführer Christian Setzepfandt eine Reihe von Stadtspaziergängen auf den Spuren Fassbinders an. Diese führen an verschiedene Locations von Filmen, die der bedeutende Regisseur des deutschen Nachkriegskinos in Frankfurt gedreht hat: Mutter Küsters Fahrt zum HimmelI (BRD 1975) und In einem Jahr mit 13 Monden (BRD 1978). Die Spaziergänge beginnen am Nizza, wo Elvira, die tragische Protagonistin aus den 13 Monden im Morgengrauen brutal zusammengeschlagen wird, und führen über verschiedene weitere Locations im Gutleut und in der Innenstadt zum Eschenheimer Tor, wo Mutter Küsters entstand. Setzepfandt erläutert unterwegs die Bedeutungen der einzelnen Stationen und führt etwa auch zum Ort von Fassbinders einstiger Lieblingsbar oder zum Kammerspiel, wo sich der Skandal um sein Theaterstück „Der Müll, die Stadt und der Tod“ abspielte. Großes Finale ist jeweils im Archivzentrum des DFF, wo das Fassbinder Center mit dem Schriftgutnachlass des Regisseurs untergebracht ist. Hier geben Hans-Peter Reichmann und Isabelle Bastian (beide DFF) Einblick in einige Original-Exponate aus dem Nachlass Fassbinders und schildern, wie Fassbinders Mutter Lilo Eder dafür sorgte, dass wir heute noch so detailgenauen Einblick nehmen können: Sie sammelte akribisch die Produktions-Unterlagen des Sohnes, die handgeschriebenen Drehbücher (die sie stets abtippte) ebenso wie viele andere Dokumente.


Drehorte und Dramaturgie – Fassbinder in Frankfurt

2./5.9. 17.30–19.00 Uhr / Frankfurter Stadtevents

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