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© Martin Kaufhold

Die Hochzeit des Figaro

Mit „Die Hochzeit des Figaro“ eröffnete Wolfgang Amadeus Mozart seine Trias aus legendär gewordenen Meisteropern, die der Komponist allesamt auf Textbücher des Italieners Lorenzo Da Ponte verfasste. Das Stück präsentiert eine unvergängliche Liebesgeschichte, eine verspielte und beißende Gesellschaftssatire – und doch greifen alle diese Umschreibungen zu kurz. Denn „Figaro“ ist vor allem auch: ein Werk des Umbruchs, ein Stück des stürmischen Drängens nach persönlicher Anerkennung und damit zugleich ein überzeitlich erfahrbares Sinnbild für das Aufbegehren des Individuums gegen das Establishment. Das Wiesbadener Opernensemble bringt Mozarts vielschichtige Partitur musikalisch und spielerisch zum Leuchten. Generalmusikdirektor Leo McFall steht am Pult des Hessischen Staatsorchesters und dirigiert mit dieser Oper ein Werk eines seiner Herzenskomponisten. Die Komödie ist am Samstag zum letzten Mal in dieser Spielzeit im Großen Haus zu sehen.


Die Hochzeit des Figaro

21.6. 19.30 Uhr / Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Wiesbaden, Christian-Zais-Straße 3

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