© Marcus Maeder
Solastalgie
Die Ausstellung widmet sich der Landschaft als Spiegel unserer Zeit – schön und zugleich bedroht. Ausgehend von historischen Gemälden des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts entfaltet sich ein Dialog mit zeitgenössischen künstlerischen Positionen, die den Wandel und die Verletzlichkeit der Umwelt sichtbar machen. Im Zentrum steht der Begriff der Solastalgie, der die schmerzliche Sehnsucht nach einer verschwindenden Heimat beschreibt. Die Werke thematisieren urbane Brachflächen, ökologische Zerstörung und persönliche Naturerfahrungen und laden dazu ein, das eigene Verhältnis zur Landschaft neu zu betrachten. Ein kuratierter Spaziergang durch Vergangenheit und Gegenwart, durch Trauer und Trost.
Solastalgie
Di/Mi/Fr–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr / MGGU – Museum Giersch der Goethe-Universität
MGGU – Museum Giersch der Goethe-Universität
Sachsenhausen, Schaumainkai 83
Schweizer Platz