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Henrik Schrat, Bankett, 2013 (aus: Belinde, Insel Verlag) , Credit: © Henrik Schrat, courtesy siebenhaar art projects, Frankfurt am Main

© Henrik Schrat, courtesy siebenhaar art projects, Frankfurt am Main

Wunderbilder und Träume

Sophie Tieck (1775 bis 1833), die jüngere Schwester des einflussreichen Romantikers Ludwig Tieck, verfasste schon früh fantasievolle Geschichten. Ihre Märchensammlung „Wunderbilder und Träume“ erschien 1802. Drei dieser Erzählungen dienen dem Künstler Henrik Schrat, geboren 1968, als Inspiration für seine eigenen Bildgeschichten. Wie viele seiner Werke sind auch diese Zeichnungen in strengem Schwarz-Weiß gehalten, geprägt von Flächenhaftigkeit und deutlichen Kontrasten. Sie erinnern an die um 1800 populären Schattenrisse und greifen zugleich Elemente der Graphic Novel auf. Indem Schrat Tiecks märchenhafte Texte radikal in die Gegenwart versetzt, entstehen spannende Kontraste zwischen Vergangenheit und Heute.


Wunderbilder und Träume

27.6.–31.8. / Deutsches Romantik-Museum

Deutsches Romantik-Museum

Innenstadt, Großer Hirschgraben 21

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