
© Katharina Dubno
Ensemble Modern
Das Ensemble Modern präsentiert ein Kammermusikkonzert, dessen Werke auf unterschiedliche Weise historische Erfahrungen reflektieren – von Verfolgung und Exil bis hin zu neuen künstlerischen Perspektiven der Gegenwart. Mit Werken von Mátyás Seiber, Leiter der weltweit ersten Jazzklasse am Frankfurter Dr. Hoch’s Konservatorium, der nach seiner Entlassung vor den Nationalsozialisten nach Großbritannien floh, und Gideon Klein, der in Theresienstadt komponierte und 1945 ermordet wurde, wirft das Konzert einen Blick auf die Musik als Ausdruck von Widerstand und Überlebenswillen.
Ensemble Modern
30.6. 19.00 Uhr / Jüdisches Museum
Jüdisches Museum
Innenstadt, Bertha-Pappenheim-Platz 1
Willy-Brandt-Platz: U1–5, Linie 11/12, Bus N1/N4/N8, Willy-Brandt-Platz: U1–5, Linie 11/12