© Robert Schittko
Das Bildnis des Dorian Gray
Der junge Dorian Gray lässt sich von dem Künstler Basil auf Leinwand verewigen und begegnet dabei dem zynischen Dandy Lord Henry, dessen Gedankenwelt ihn tief beeinflusst. Unter dessen Einfluss beginnt Dorian ein Leben voller Vergnügungen und maßloser Ausschweifungen. Während er selbst äußerlich unverändert jung und schön bleibt, nimmt allein das verborgene Porträt die Folgen seines Handelns auf: Es altert, verkommt und verwandelt sich nach und nach in eine groteske Fratze, die Dorians moralischen Verfall sichtbar macht. Oscar Wildes Klassiker über Schönheit und Vergänglichkeit wird durch Texte von Marcus Peter Tesch in die Gegenwart geholt. Regisseur Ran Chai Bar-zvi gibt mit dieser Inszenierung sein Debüt am Schauspiel Frankfurt.
Das Bildnis des Dorian Gray
29.12./8./18.1. 20.00 Uhr / Schauspiel Frankfurt
Schauspiel Frankfurt
Innenstadt, Neue Mainzer Straße 17
Willy-Brandt-Platz