
© Foto: Graziella Antonini
Verschlingen. Schmuck von Sophie Hanagarth
Lippen, die Finger umschließen. Zähne, die Handgelenke zu beißen scheinen. Ketten, die Assoziationen zu Peitschen und Hoden zulassen. Zungenküsse aus dunklem, hartem Stahl. Sophie Hanagarths Schmuck ist von Mehrdeutigkeiten und dem Spiel mit Assoziationen geprägt. Mit ihren Arbeiten möchte sie Konventionen befragen und der Kraft von Ironie einen Raum geben. Humor, Provokation, das Sinnliche und die Beziehung von Schmuck zum Körper durchdringen Hanagarths Werk. Die Ausstellung „Verschlingen. Schmuck von Sophie Hanagarth“ im Deutschen Goldschmiedehaus Hanau zeigt das umfassende Werk der 1968 in Zürich geborenen Künstlerin in allen ihren Schaffensphasen.
Verschlingen. Schmuck von Sophie Hanagarth
26.–31.8./2.–7./9.–14./16.–21./23.–28./30.9.–5./7.–12./14.–19./21.–26./28.–31.10./2./4.–9./11.–16./18.–23.11. 11.00–17.00 Uhr / Deutsches Goldschmiedehaus
Deutsches Goldschmiedehaus
Hanau, Altstädter Markt 6
S8/9 Hanau Hbf.; Bus 2/7 Freiheitsplatz