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4.12. 20.00 Uhr / myticket Jahrhunderthalle

Forever – The Best Show About The King Of Pop

Die weltweit einzigartige Hommage an den King of Pop, Forever – The Best Show About the King of Pop, kommt im Herbst 2025 auf eine umfangreiche Europa-Tournee! Die Show, die von Michael Jacksons Familie persönlich unterstützt wird, lässt den einzigartigen Zauber und die legendären Hits des größten Popstars aller Zeiten wieder aufleben. Mit atemberaubender Choreografie, modernstem audiovisuellem Design und einer beeindruckenden Bühnenshow vereint Forever die größten Erfolge von Michael Jackson zu einem emotionalen Spektakel, das weltweit bereits über 650 Aufführungen in 12 Ländern und mehr als eine Million Zuschauer begeistert hat. Fans dürfen sich auf ein Erlebnis freuen, das die Essenz von Michael Jacksons Musik, seiner Leidenschaft und seiner unvergesslichen Bühnenpräsenz einfängt.

5./6.1. 20.30 Uhr / Festhalle

Die Fantastischen Vier – Der letzte Bus Final Tour 2026-2028

Die Fantastischen Vier sind heute immer noch die vier selben Pioniere, die dem Hip-Hop in Deutschland zum Durchbruch verhalfen. Im Jahr 1991 veröffentlichten sie mit „Jetzt Geht’s Ab“ das erste deutschsprachige Hip Hop Album bevor ihnen im Folgejahr mit "Die da!?!?“ ein historischer Coup gelang, sie waren die erste deutschsprachige Rap Formation, die den Sprung in die Top Ten der Charts schaffte und im Radio rauf und runter gespielt wurde. Smudo, Thomas D, Michi Beck und And.Ypsilon bewiesen damit, dass deutschsprachiger Rap authentisch, intelligent, humorvoll und massenkompatibelsein kann. Als eine der wenigen Bands aus Deutschland schafften sie es, über vier Jahrzehnte hinweg Alben zu veröffentlichen , die jeweils die Spitze der Charts erreichten – auch ein Beleg ihrer Relevanz und Kreativität. Mit Hits wie "MFG", "Troy", "Sie ist weg“, „Tag am Meer“ oder „Zusammen“ schufen sie den Soundtrack mehrerer Generationen und füllen Arenen, Stadien und Open-Airs.

18.11. 19.30 Uhr / Literaturforum im Mousonturm

Daniela Danz und Juliane Liebert

Zwei markante Stimmen der Gegenwartsliteratur treten in einen Dialog: Daniela Danz (Foto) und Juliane Liebert lesen aus ihren Werken und eröffnen dabei ein Spannungsfeld zwischen poetischer Verdichtung und pointierter Beobachtung. Danz, vielfach ausgezeichnete Lyrikerin und Essayistin, verbindet in ihren Texten historische Reflexion, mythische Anspielungen und eine präzise, bildkräftige Sprache. Liebert, bekannt für ihre Gedichte und Prosatexte, setzt auf scharfsinnige Gegenwartsdiagnosen, die zwischen Ironie, Melancholie und gesellschaftskritischem Witz changieren. Gemeinsam entsteht ein Abend, der zeigt, wie unterschiedlich Literatur die Welt befragen und zugleich überraschende Resonanzen erzeugen kann.

17.11. 16.00 Uhr / Hugenottenhalle

Die Gespensterjäger

Ordnung muss sein. Der alte Dachboden soll endlich entrümpelt werden. Seit Jahren hat ihn niemand mehr betreten, und angeblich soll es dort sogar spuken. Mika und sein trotteliger Helfer Rino von der Entrümpelungsfirma „Alles weg“ machen sich an die Arbeit. Doch dann geschehen merkwürdige Dinge. Unheimliche Geräusche lassen ihnen die Haare zu Berge stehen. Doch für Chef Mika steht fest: Gespenster gibt es nicht. Nach einigen Aufregungen entdecken die beiden den scheinbaren Übeltäter: eine bücherfressende Ratte. Die Jagd beginnt! Aber so leicht lässt sich diese listige Ratte nicht fangen. Als sogar noch ein echtes Gespenst auftaucht, geraten die beiden in eine brenzlige Situation. Das Theater Mika & Rino spielt für Kinder im Alter von fünf Jahren an.

17.11./19.12. 20.00 Uhr / Schauspiel Frankfurt

Dingens

In Hanoch Levins Stück entsteht das Bild einer Gesellschaft, in der Glück nur auf Kosten anderer möglich ist. Dingens steht am Rand, wird verspottet und wehrt sich gegen die Missachtung. Alle Figuren handeln aus Abhängigkeit, Verletzung und Ablehnung. Die israelische Regisseurin Sapir Heller bringt das Stück nun erstmals in deutscher Sprache auf die Bühne. Ihre Fassung wird von Kompositionen des Jazzmusikers Omer Klein begleitet.

17.11. 19.30 Uhr / Holzhausenschlösschen

Rilke als Liebender, Gärtner, Zeichner

Es ist Rilke-Jahr. Am 4. Dezember wäre Rainer Maria Rilke 150 Jahre alt geworden. Sandra Richter, die Leiterin des Deutschen Literaturarchivs (DLA) in Marbach, hat bereits im Frühjahr ihre viel gelobte Biografie „Rilke oder Das offene Leben“ veröffentlicht. Nun kommt sie nach Frankfurt, um mit Anna Kinder und Mirko Nottscheid, beide Mitarbeiter des DLA, bislang unbekannte Archivmaterialien, darunter zahlreiche Pflanzenfunde und Zeichnungen, aus dem persönlichen Nachlass des Dichters vorzustellen: „Rilke als Liebender, Gärtner, Zeichner“, so ist der Abend überschrieben, der ganz gewiss selbst ausgewiesenen Kennern noch Neues bringen könnte.

Mo–Fr 9–19 Uhr / Zentrale des Deutschen Wetterdienstes

Künstler.innen.orte

Es geht um die Frage, wie Kulturschaffende Orte und Räume für Kultur schaffen. Es geht um ihr Leben und Wohnen, ihre Arbeit und ihr Arbeiten, um Orte zum Arbeiten und Orte in ihrer Arbeit. Und es geht um die Rolle dieser Menschen, die oft als „anders” lebend und arbeitend empfunden werden, in der und für die Gesellschaft. Ohne die vielen einzelnen Kulturschaffenden und ihre Werke würden auch die bekannten kulturellen Leuchttürme der Region oft weniger strahlen. Die Kulturlandschaft wäre in vielfacher Hinsicht unvollständig.

17.11. 19.30 Uhr, 23.11. 15.00 Uhr, 12./17.12. 19.30 Uhr / Staatstheater Mainz

Die tote Stadt

Paul vergräbt sich in Erinnerungen an seine verstorbene Frau Marie. Er hat sein Haus wie einen Reliquienschrein eingerichtet. Da begegnet ihm Marietta, eine Tänzerin. Alles an ihr erinnert ihn an seine große Liebe. Doch Marietta ist voller Leben und hat eigene Vorstellungen von einer Beziehung mit Paul. Erich Wolfgang Korngolds „Die tote Stadt” war bei der Uraufführung im Jahr 1920 ein Sensationserfolg. Meisterlich beherrscht der damals 23-Jährige, der später als Emigrant in Hollywood die Filmmusik revolutionierte, bereits die Kunst der Orchestrierung: Ein an Wagner und Strauss orientierter Orchesterklang mit impressionistischen Lichtreflexen durchströmt „Die tote Stadt”.