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StreitClub
In Zeiten vielfältiger Krisen scheint das Staatsbürgersein mitunter eine Zumutung zu sein – gerade für die jüngere Generation: Um einen militärischen Notstand zu verhindern, soll wieder ein Jahr lang Wehrdienst geleistet werden. Für den Erhalt des Rentenniveaus und des Wohlfahrtsstaates soll die Lebensarbeitszeit verlängert werden, während gleichzeitig Sozialleistungen abgebaut werden. Wer sich demokratisch engagieren möchte, muss nicht selten Anfeindungen und psychische Überlastung in Kauf nehmen. Darf die Gesellschaft solche Opfer legitimerweise verlangen? Muss ein Staat es vielleicht sogar? Welche Belastungen sind demokratisch zu rechtfertigen? Und vor allem: Wer soll sie tragen? Über diese Fragen diskutieren Philipp Türmer, Bundesvorsitzender der Jusos, Roderich Kiesewetter, Oberst a. D. der Bundeswehr, sowie die Gastgeber Nicole Deitelhoff, Friedens- und Konfliktforscherin und Michel Friedman, Publizist.
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8.12. 19.30 Uhr / Volksbühne im Großen Hirschgraben
Volksbühne im Großen Hirschgraben
Innenstadt, Großer Hirschgraben 19
